[works]

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colors of noise (2021)

COLOURS OF NOISE³ – Zsolnay Fényfesztivál @ Sts. Peter And Paul’s Cathedral Basilica Pécs, HUNGARY

 

Der inhaltliche Schwerpunkt dieser audiovisuellen Komposition liegt darin zu versuchen die akustische Wirkung verschiedener Formen des Rauschen, in eine visuelle und dramaturgische Formsprache zu übertragen und als verbindendes Element zwischen visueller und akustischer Komposition zu nutzen. 

sound design by adhoc // video design by ruestungsschmie.de

larvae (2020)

A/V Surround Installation;
8 Aktiv-Lautsprecher,
3 Videoprojektoren, Computer; 
Diplom-Ausstellung 2020;
Hochschule für bildende Künste Dresden 

Acht als Hexagon angeordnete Lautsprecher dienen als Repräsentanten einer virtuellen Resonator-Schaltung (mehrere miteinander verschaltete Rückkopplungs-Schleifen) in welcher sich Acht Audio-Signalwege im permanenten Wechsel einander und sich selbst Signale zu- und zurückführen. Signalanteil und Amplitude werden durch einen einem Wahrscheinlichkeits-Algorhythmus gesteuert welcher zwischen verschiedenen, im Vorfeld von mir definierten Werten in wechselnder Geschwindigkeit und Reihenfolge interpoliert. Die hörbaren Klanggebilde folgen somit nicht gänzlich einer statischen Komposition, sondern entwickeln sich bei anhaltener Spieldauer zunehmend selbst. Sie haben keine klar definierte Progression, folgen keinen dramaturgischen Aufbau, haben weder Anfang noch Ende.

Begleitend zum akustischen Geschehen werden auf drei Videoprojektoren abstrakte Formgebilde dargestellt, welche mit den ausgehenden Audiosignalen vernetzt sind und diese als Impulsgeber für eine stetig passierende Form-Neubestimmung verwenden.

 
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Dave Spectra / Der Club im Club (2019)

A/V Group-Performance; Aufgeführt im Rahmen von Dave-Spectra (2019/10/25); Club Paula, Dresden

Kollaborative Audio-Performance: Sebastian Drichelt, Emanuel Jauk, Antje Meichsner, Simon Hillme, Konrad Behr // Kollaborative Video-Performance: Hanna Griepentrog, Kevin Kopacka, Simon Hillme // Projekt-Dokumentation: Konrad Behr, Janine Müller

In dieser – im Rahme des DAVE-Festivals für Club-Kultur initiierten – kollaborativen Performance beschäftigte sich eine interdisziplinär aufgestellte Künstlergruppe mit der Begrifflichkeit, möglichen Bedeutungsebenen und etwaiger Möglichkeiten und Chancen des Konstrukts ‘Club’ In diesem Kontext wurden Fragestellungen erarbeitet und besprochen wie: Was ist ein Club? Welche gesellschaftliche Bedeutung hat das Konstrukt Club heute, welche hatte es und was sind mögliche Zukunftaussichten? Welche Frei

räume, Möglichkeiten und Chancen bietet ein solcher Ort, insbesondere in Bezug auf die Schaffung von künstlerischen Gestaltungsspielräumen, welche in ‘traditionelle’ Kulturstätten’ in dieser Form nicht denkbar wären? Die Kollaboration mündete in einer zweistündigen Audiovisuellen Grupppen-Performance, sowie in einem Veranstaltungsdokumentationsfilm in welchem die Künstler und Künstlerinnen selbst zu Wort kommen und sich hinsichtlich der aufgeworfenen Fragestellungen äußern.